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Neuigkeiten (20.06.06)

Tue, 20 Jun 2006 01:11:28 GMT
Tue, 20 Jun 2006 01:11:28 GMT
Pressemitteilung 88/06 vom 13.06.2006
Pressemitteilung 87/06 vom 08.06.2006
Tue, 20 Jun 2006 01:11:29 GMT
Lange haben wir hier nichts mehr von uns hören lassen. Dies liegt zum einen daran, dass wir beruflich sehr gut beschäftigt sind - und auf der anderen Seite daran, dass nichts so uninteressant ist als die aktuelle Version eines Projektes ;-)... Das bedeutet, dass die Zeit, die für JuraBlogs bleibt, für ...

Lange haben wir hier nichts mehr von uns hören lassen. Dies liegt zum einen daran, dass wir beruflich sehr gut beschäftigt sind – und auf der anderen Seite daran, dass nichts so uninteressant ist als die aktuelle Version eines Projektes ;-)...
Das bedeutet, dass die Zeit, die für JuraBlogs bleibt, für die Entwicklung der neuen Version eingesetzt wird. Ursprünglich sollte diese schon längst online sein, momentan sieht es aber so aus, als ob August ein realistischer Termin ist.

Eigentlicher Grund dieses Postings ist aber, dass seit einigen Tagen der JuraBlogs TOP-Meldungen RSS-Feed nicht funktionierte und uns erst jetzt ein anonymer User (Danke!) darauf hingewiesen hat… der Fehler war nach einer Minute behoben. Wir freuen uns immer über Feedback – also wenn in Zukunft etwas nicht funktioniert bitte nicht glauben, dass uns andere User bereits drauf hingewiesen haben werden ;-).

Thu, 01 Jun 2006 10:07:07 +0000
Tue, 20 Jun 2006 01:11:29 GMT
Die Verfassungsbeschwerden betreffen die Frage der Zulässigkeit eingreifender Maßnahmen im Jugendstrafvollzug, für die eine spezielle gesetzliche Grundlage nicht besteht.
2006-05-31
Der Beschwerdeführer wendet sich gegen eine Arrestanordnung in einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren.
2006-05-29
Die Verfassungsbeschwerde betrifft die Rücknahme einer durch Täuschung erwirkten Einbürgerung.
2006-05-24
Diese Entscheidung ist unanfechtbar.
2006-05-24
Die Beschwerdeführerin wendet sich gegen Kostenentscheidungen, die gegen sie auf der Grundlage des § 92 des Gesetzes über die Kosten in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (Kostenordnung - im Folgenden: KostO) ergangen sind. Die Verfassungsbeschwerde betrifft mittelbar die Frage, ob Absatz 2 in Verbindung mit Absatz 1 dieser Vorschrift mit dem Grundgesetz vereinbar ist.
2006-05-23
Tue, 20 Jun 2006 01:11:29 GMT
Tue, 20 Jun 2006 01:11:30 GMT
Mon, 19 Jun 2006 17:26:24 CEST Uhr - Hopp Singh schrieb - Sparbuch
Hallo zusammen, Ich hab da mal eine Frage. Ich hatte ein junges Pärchen zur Miete. Sie ist nachdem sie ihn betrogen hat aus der Wohnung gegangen worden (von ihm). Sie hatte ein SParbuch als Kaution bei mir hinterlegt und ihm als der Auszug akut wurde eine handschriftliche Vollmacht gegeben. Jetzt ist er auch ausgezogen und ich übergab ihm das Sparbuch. Jetzt hat der arme Teufe ...

MfG Euer LOW-Team
2006-06-19CEST17:26:24+01:00
Sun, 18 Jun 2006 14:57:47 CEST Uhr - Angelika Zipper schrieb - Wohnungen insereren - Weitere Möglichkeiten?
Wir brauchen unbedingt einen guten Rat. Zwei kleinere Wohnungen sind zu vermieten, wir haben berets in der regional Zeitung inseriert, was wirklich tuer ist, und zusätzlich im Internen. Leider hat das zu keinem Ergebnis geführt. Habt ihr noch Ideen, was man machen könnte bzw. welche weiteren Möglichkeiten es gibt? Vielen Dank.

MfG Euer LOW-Team
2006-06-18CEST14:57:47+01:00
Sat, 17 Jun 2006 21:47:00 CEST Uhr - Ratsuchende schrieb - Fassadenrenovierung
Hallo zusammen, ich bin neu hier und hab da gleich mal ein paar Fragen. Ich lebe mit meinem Mann seit 3 Jahren in einem Einfamilienhaus auf dem Lande in der Nähe von Bremen. An dem Haus ist die Fassade ein wenig unschön, da hier seit Jahren nichts gemacht wurde und es beginnen sich langsam Risse zu bilden. Nun will der Vermieter die Fassade revovieren lassen, d.h. Gerüst aufst ...

MfG Euer LOW-Team
2006-06-17CEST21:47:00+01:00
Fri, 16 Jun 2006 17:31:04 CEST Uhr - BlueSkySW schrieb - Kündigung
Hallo! Bin ganz zufällig auf Eure Seite gestoßen und muss Euch auch gleich einmal mein Problem schildern! Mein Lebensgefährte und ich haben eine neue Wohnung, in der wir auch am 1.8 einziehen. Die jetzige WOhnung, haben wir fristgerecht gekündigt zum 31.8 !! Wir haben auch in die Kündigung rein geschrieben, das wir die Wohnung auch gerne zum 31.7 übergeben würden, wenn wir ein ...

MfG Euer LOW-Team
2006-06-16CEST17:31:04+01:00
Fri, 16 Jun 2006 12:23:37 CEST Uhr - hundehalter schrieb - hilfe wurde reingelegt
µhallo ich habe ein ganz grosses Problem: als ich eine wohnung gemietet habe, hat mir der vermieter noch am telefon zugesichert, das eine hundehaltung kein problem sei. jedoch wurde mir nach einzug gesagt, das laut eigentümerversammlung die hundehaltung seit 1987 verboten sei und mich aufgefordert, den hund abzugeben. jedoch kenne ich in dem neuen Kreisd niemanden, der hund ...

MfG Euer LOW-Team
2006-06-16CEST12:23:37+01:00
Tue, 20 Jun 2006 01:11:30 GMT
Tue, 20 Jun 2006 01:11:30 GMT
2004-07-02: Newsletter - 6/2004
2004-07-02
2004-06-30: Aktion gegen das Rauchen
2004-06-30
2004-05-28: Schutz personenbezogener Daten
2004-05-28
Tue, 20 Jun 2006 01:11:30 GMT

"Inhalt eindeutig zu mager und ist auch nicht besonders relevant.", befindet Thomas R. Koll alias TomK32 und schlägt vor, den Wikipedia-Artikel zum JuraWiki, der seit fast einem Jahr nicht mehr verändert worden war, zu löschen.

Die nach den Löschregeln vorgesehene Löschdiskussion ist bereits in vollem Gange. Nach mehrfach Überarbeitung stehen die Chancen inzwischen wohl gar nicht mehr so schlecht. Die Diskussion läuft aber noch einige Tage (insgesamt sind sieben Tage dafür vorgesehen).

2006-06-19T23:08:33+01:00

Wer in der Datenbank "Gewalttäter Sport" (Hooligan) registriert ist, muss damit rechnen, während sportlichen Großveranstaltungen mit Meldeauflagen und Reisebeschränkungen belegt zu werden. Nach einem Bericht des Saarländischen Rundfunks hat sich ein Fußball-Fan, dem das Saarbrücker Ordnungsamt aus Anlass der Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft zunächst bis zum 21.06. eine Meldeauflage erteilt hatte, hiergegen mit einem Eilantrag an das Saarländische Verwaltungsgericht in Saarlouis gewandt. Die Behörde habe bis Montag Gelegenheit zur Stellungnahme, danach werde das Gericht über den Antrag (Az.: 6 F 27/06) entscheiden.

2006-06-16T09:50:34+01:00

Eine weitere Lücke sich eBay-Zugänge zu erschleichen ist jetzt im größeren Umfang bekannt geworden: Wurden bisher von mutmaßlichen eBay-Betrügern gerne Zugänge über ausländische eBay-Seiten angelegt, so werden nun die Daten verstorbener Personen verwendet, um einen deutschen eBay-Account zu bekommen.

In dem makaberen Fall verkaufte ein Tommi J.* aus Ulm nicht existenten Arbeitsspeicher für Computer zu Niedrigstpreisen unter dem Namen einer auf tragische Weise verunglückten Person, deren Angehörige eine Homepage zu ihrem Andenken ins Internet gestellt hatten. Dabei nutzte er eine Lücke im SCHUFA-Verifikationssystem von eBay, das um die Gültigkeit der angegebenen Daten beim Anlegen eines Accounts zu überprüfen, die Adresse und das Geburtsdatum in dem SCHUFA-Datensatz abgleicht. Hier lieferte die Abfrage beim Anlegen des Accounts grünes Licht, da es in den seltensten Fällen der SCHUFA mitgeteilt wird, wenn jemand verstorben ist.

Allerdings hatte in diesem Fall der mutmaßliche Betrüger nicht seine Kontonummer verschleiern können und war somit noch identifizierbar. Dennoch zeigt dieser Fall eindeutig die Schwächen dieses datenschutzrechtlich nicht ganz unbedenklichen Vorgehens von eBay: nicht nur mit den Daten Verstorbener können eBay-Zugänge gefakt werden, sondern auch mit Daten lebender Personen, von denen der Angreifer Adresse und Geburtsdatum kennt. So können unbescholtene Bürger schnell in das Blickfeld polizeilicher Ermittlungen geraten, wenn auf die beschriebene Weise ein eBay-Zugang unter ihrem Namen generiert und dieser für kriminelle Vorgänge missbraucht wird.
(* Name von der Redaktion geändert)

2006-06-14T11:47:56+01:00

Auf das Thema "E-Cards" wurden die Juristen erstmals im Jahr 2002 im Rahmen des damaligen Wahlkampfs aufmerksam. Einige Parteien bzw. Abgeordnete hatten über ihre Homepage die Möglichkeit angeboten, elektronische Grüße im jeweiligen Parteidesign zu versenden. Dieses Angebot wurde jedoch missbracht, um z.B. Anhängern der gegnerischen Parteien gegen deren Willen solche E-Cards zu schicken, worauf sich die Gerichte damit befassen mussten (z.B. LG München I - 33 O 17030/02 vom 05.11.2002, AG Rostock - 43 C 68/02 vom 28.01.2003).

Jetzt scheint ein Student eine "clevere" Geschäftsidee entwickelt zu haben, wie er diesen E-Card-Spam zum Geldverdienen nutzen kann. Er verschickte vom Internet-Café aus E-Cards an sich selbst und beauftragte anschließend einen Anwalt, die Anbieter des E-Card-Versandes wegen der Versendung der angeblich unaufgefordert an ihn zugesandten Mails kostenpflichtig abzumahnen. Wie es aussieht, hat wohl auch der Anwalt den wahren Hintergrund gekannt - es wird ihm kaum entgangen sein, dass sich bei seinem Mandanten das Aufkommen an E-Cards auffällig gehäuft hat.

Die Geldquelle dürfte nun aber versiegt sein, da die Staatsanwaltschaft Osnabrück nach Angaben von heise.de sowohl gegen den Studenten als auch seinen Anwalt wegen gewerbsmäßigen Betrugs mit Abmahnungen ermittelt.

2006-06-14T10:45:18+01:00

Nach Medienberichten (z.B. sr-online) hat die saarländische Polizei vier als Hooligans registrierte Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren festgenommen. Es sei durch das Amtsgericht Unterbringungsgewahrsam angeordnet worden. Die gewaltbereiten "Fußballfans" aus Saarbrücken und Schiffweiler seien bereits beim Spiel der englischen Nationalmannschaft gegen Paraguay in Frankfurt durch Provokationen und Handgreiflichkeiten mit englischen Fans aufgefallen. Der Sprecher der saarländischen Polizei habe mitgeteilt, dass Hinweise vorlägen, nach denen die Festgenommenen beabsichtigt hatten, zum Spiel der deutschen Mannschaft nach Dortmund zu reisen, um auch dort für Krawall zu sorgen. Nun werden sie den heutigen Tag bis eine Stunde nach Spielende in der JVA Ottweiler verbringen.

2006-06-14T08:34:03+01:00
Tue, 20 Jun 2006 01:11:31 GMT
Ende Mai fand im Rahmen der österreichischen EU-Präsidentschaft der IT-Kongress „e-Justice & ...
2006-06-15 12:00:00
Der norwegische Ombudsmann für Verbraucherangelegenheiten hat einer Beschwerde der ...
2006-06-15 12:00:00
Ein Verbraucher, der innerhalb eines Zeitraums von weniger als zwei Jahren 470 Objekte über eBay ...
2006-06-15 12:00:00
Das polnische Portal Lexpolonica ermöglicht Studenten einen kostenlosen Zugriff auf die gesamte ...
2006-06-15 12:00:00
CK - Washington.   The buzz on German blogs is the newest decision on the liability of forum providers for visitor comments. The well-informed Berlin Blawg publishes the Düsseldorf Court of Appeals decision in the matter I-15 U 21/06 of June 7, 2006.

Unlike the Internet-hostile Hamburg court, discussed here, the Düsseldorf court took a rational approach on January 25, 2006, and again now. While the Hamburg rule may require forum owners to pre-screen comments before activating them, Düsseldorf limits the liability of forum owners to the statutory take-down requirements after receiving notice of improper entries.

In the instant case, the owner of the forum had removed offensive matter promptly after receiving notice and had also attempted, albeit unsuccessfully, to block comments from certain IP addresses. The court determined that the provider is subject to the Tele Services Statute and does not benefit from the §11TDG privilege for third party liability under Supreme Court precedent, in particular the decision of March 11, 2005, I ZR 304/01, MMR 2005, 668.

The court noted that third party liability in German law is conceptually restrictive and requires, among other factors, a violation of existing monitoring obligations. Such obligations do not mean a general and pervasive duty to search and screen for offensive matter because that would lead to the end of the Internet as we know it.
German American Law Journal :: Washington USA
CK - Washington.   A classic event for lawyers is what e-fellows.net and Handakte.de call a recruitment stop for recent German law graduates: Nine large firms vie for the attention of castle-spotters at a joint affair arranged by Lawyers@work 2006, e-fellows and access personnel agency at Montabaur castle for September 15 and 17, 2006.
German American Law Journal :: Washington USA
CK - Washington.   Juvenile and adolescent criminals are the target of a Berlin proposal of June 7, 2006 to meet the resocialization requirements established by the Constitutional Court on May 31, 2006 in the matter 2 BvR 1673/04, 2 BvR 2402/04. Generally, juveniles are those under the age of 18. Adolescents are persons under 21 who have been determined not to have matured to adulthood and are treated similarly to juveniles for their crimes. The federal government is under pressure to meet a court-imposed deadline of early 2008 to establish new statutory and factual conditions that are more likely than present rules to return such delinquents to society and a life without crime.
German American Law Journal :: Washington USA
CK - Washington.   Members of certain associations are not liable for the debts of the entity but the Dresden Court of Appeals found an exception. Münster attorney and non-profits expert Gunnar Pietsch discusses in detail the rules that the court applied to an association engaged in business operations.

The bottomline is that members pay if the assocation can't and the members had an opportunity to prevent management from using the association for for-profit purposes. As Pietsch writes, Piercing the Veil of Associations will be possible. Conversely, extra caution is suggested when using a non-profit entity.
German American Law Journal :: Washington USA
CK - Washington.   A criticism of the American legal system frequently heard in Germany is the seemingly limitless number of fora eager to hear cases against out-of-town defendants. The same nirvana for plaintiffs exists in Germany, under case law conceived by some courts, for Internet torts. If the offensive matter reaches the court's PC, jurisdiction exists. A recent decision severely and sensibly limits, however, this incentive to forum shopping.

As reported by the Rechtblog, the Hannover District Court on April 28, 2006, decided in the matter 9 O 44/06 that Internet torts require a nexus to the forum. A plaintiff who alleges harm based on a publication on the Internet may not sue the defendant just about anywhere in Germany or the world. Such forum shopping would violate the constitutional standard requiring a statutory forum, as expressed in Art. 101 of the Constitution.

The forum must be one that reflects the limits of the arbitrariness test, Willkürverbot, inherent in §32 of the Code of Civil Procedure, see also Rützel, Wegen & Wilske's excellent English-language introduction into German civil procedure in Commercial Dispute Resolution.

In the case at bar, the court required for it to affirm personal jurisdiction under §32 ZPO a local effect that results within the court's district because of the tortious Internet publication. Lacking such nexus, the court dismissed the complaint. Netlaw.de published the decision in German.
German American Law Journal :: Washington USA
Tue, 20 Jun 2006 01:11:35 GMT
Tue, 20 Jun 2006 01:11:35 GMT
Wiesbaden (ots) - Seit den Morgenstunden des 08.06.2006 werden massenhaft Emails versandt, die den Empfänger unter dem Vorwand der Verschärfung von Sicherheitsmaßnahmen bei Sparkassen auffordern, auf in der Email enthaltene Links zu klicken. ...
Fri, 09 Jun 2006 12:40:00 B
Wiesbaden (ots) - Am 24. Mai hat das Bundeskriminalamt das "Lagezentrum BKA WM 2006" (LIZ) eingerichtet. Unter Einbindung von Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, Bundes- polizei, Interpol und Europol sowie ...
Wed, 31 May 2006 14:03:00 B
Wiesbaden (ots) - "JIT", das erfolgreiche Mönchengladbacher "Interventionskonzept jugendliche Intensivtäter", das Polizeiliche Gütesiegel für "Ausgezeichnete Wohnsicherheit" aus Frankfurt am Main oder das "National Reassurance Policing ...
Wed, 24 May 2006 10:17:00 B
Wiesbaden (ots) - Beamte des Bundeskriminalamtes haben am vergangenen Wochenende nach mehrwöchigen Ermittlungen einen Drogenhändler aus Großbritannien festgenommen. Die Ermittler stellten am 20.05.2006 zudem mehr als 750 Kilogramm Haschisch ...
Tue, 23 May 2006 11:35:00 B
Eine Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht kommt im Verfahren über die Nichtzulassungsbeschwerde nicht in Betracht, wenn der Schuldner es versäumt hat, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen, obwohl ihm ein solcher Antrag möglich und zumutbar gewesen wäre (im Anschluss an den Senatsbeschluss vom 22. April 2004 - XII ZR 16/04 - GuT 2004, 129). Bei einem solchen Schutzantrag des Schuldners nach § 712 ZPO handelt es sich um einen Sachantrag, der in der mündlichen Verhandlung gestellt werden muss. Ein im Berufungsverfahren gestellter Antrag, die Zwangsvollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil einstweilen einzustellen, ersetzt einen Schutzantrag nach § 712 ZPO nicht (im Anschluss an den Senatsbeschluss vom 2. Oktober 2002 - XII ZR 173/02 - FamRZ 2003, 598).
Mon, 19 Jun 2006 15:38:16 +0200
Zum Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für den Jugendstrafvollzug.
Thu, 01 Jun 2006 15:28:47 +0200
Zum Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für den Jugendstrafvollzug.
Thu, 01 Jun 2006 15:28:31 +0200
Zum Ausschluss von Ansprüchen auf Herausgabe von Mieteinnahmen gemäß § 11 Abs. 2 Satz 4 i.V.m. § 16 Satz 3 VZOG. Die Anwendbarkeit des § 11 VZOG setzt voraus, dass es kein Restitutionsverhältnis zwischen der öffentlichen Körperschaft und einem Dritten, an den der Vermögenswert später restituiert wird, gibt.
Fri, 16 Jun 2006 16:09:12 +0200
Die Verweisung des § 29 c Abs. 1 S. 1 ZPO umfasst den gesamten § 312 BGB und nicht nur die Legaldefinition des Haustürgeschäfts in § 312 Abs. 1 S. 1 BGB.
Wed, 07 Jun 2006 19:45:48 +0200
1. Zur Frage der internationalen Zuständigkeit im Verhältnis zur Russischen Förderation. 2. Rechtsrat - auch in Manuskriptform oder als Kurzgutachten - entbehrt regelmäßig der für urheberrechtlichen Schutz erforderlichen Schöpfungshöhe.
Wed, 07 Jun 2006 19:09:40 +0200
Strafgefangene haben gemäß §§ 58, 61 StVollzG Anspruch auf Heilbehandlung auch bei Bagatellerkrankungen und auf Versorgung mit den hierfür notwendigen Arzneimittel. § 34 Abs. 1 Satz 1 SGB V (Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel) findet auf diesen Anspruch keine Anwendung.
Fri, 16 Jun 2006 16:07:46 +0200
Das Oberverwaltungsgericht entscheidet über die Beschwerde gegen die erstinstanzliche Entscheidung über die Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss in der Senatsbesetzung mit drei Richtern.
Mon, 12 Jun 2006 14:51:09 +0200
In dem Freigabeverfahren nach § 16 Abs. 3 UmwG ist die Rechtsbeschwerde kraft Gesetzes ausgeschlossen.
Mon, 12 Jun 2006 14:21:38 +0200
1. Wer erkennt, daß er von einem Kamerateam des Fernsehens gefilmt wird und dabei ohne Unwillen zu zeigen an ihn gerichtete Fragen beantwortet, willigt damit grundsätzlich auch in eine spätere Ausstrahlung der ihn zeigenden Fernsehaufzeichnung ein. 2. Die stillschweigend erteilte Einwilligung des Betroffenen in die Ausstrahlung von ihm gefertigter Fernsehaufnahmen kann nur für die Verbreitung in einem Rahmen angenommen werden, der nicht in einem Missverhältnis zu der Bedeutung steht, die der Betroffene selbst in erkennbarer Weise der den Gegenstand der Fernsehaufnahme bildenden Thematik beilegt. 3. Werden Fernsehaufnahmen in einem Rahmen gesendet, der der Thematik nach der erkennbaren Einschätzung des Betroffenen nicht angemessen ist, so ist ihre Veröffentlichung von einer grundsätzlich erteilten Einwilligung nur dann gedeckt, wenn der Betroffene zuvor über die Einzelheiten der geplanten Verbreitung - insbesondere über das Niveau der Sendung und den Zusammenhang, in den der Beitrag gestellt werden sollte - unterrichtet worden war.
Fri, 16 Jun 2006 15:59:39 +0200
Tue, 20 Jun 2006 01:11:38 GMT
a) Zu Anschuldigungspunkt 4: Von Mitte Januar bis Ende Juni 2002 schickte der Soldat, zu dieser Zeit Zugführer, der Zeugin K., damals Unteroffizier und Angehörige desselben Zuges, nach Dienst nahezu täglich ca. 5 8 SMS mit folgenden Inhalten an ihr privates Handy: - Wollen wir ins Kino gehen? - ...
Mon, 12 Jun 2006 09:50:24 +0200
86Die durch § 11 Abs. 1 SG normierte Verpflichtung jedes Soldaten zum Gehorsam beinhaltet die Pflicht zur Beachtung und Vollziehung der durch einen Vorgesetzten erteilten (verbindlichen) Befehle. Dabei wird der Begriff Befehl weder in der Vorschrift noch sonst im Soldatengesetz näher bestimmt, so...
Wed, 24 May 2006 11:51:33 +0200
1Das Rechtsmittel ist in vollem Umfange eingelegt worden. Zwar beziehen sich die Ausführungen des Wehrdisziplinaranwalts im Berufungsschriftsatz im Wesentlichen auf sein Ziel, eine gravierende Verschärfung der gerichtlichen Disziplinarmaßnahme zu erreichen. Das ändert aber nichts daran, dass die E...
Wed, 24 May 2006 11:44:39 +0200
99Die Berufung hat in dem aus dem Tenor der Entscheidung ersichtlichen Umfang Erfolg. Der Senat ist trotz verbleibender (Rest-)Zweifel nicht zu der Feststellung gelangt, dass der frühere Soldat eines Unterhaltsbeitrages im Sinne des § 63 Abs. 3 Satz 1 WDO unwürdig ist. 100Ob ein Soldat nach die...
Wed, 24 May 2006 11:42:56 +0200